THE FATS WALLER MUSICAL SHOW

AFTER AN IDEA BY MURRAY HORWITZ AND RICHAD MALTBY JR.

MUSIC BY THOMAS “FATS” WALLER

 

Musical Direction: Michael Schnack

Stage Direction & Choreography: Giorgio Madia

Sets & Costumes: Cordelia Matthes

Lights: Harry Michlits

 

CAST Carole Alston, Aisha Lindsey, Amanda Whitford, Alvin Le-Bass, Previn Moore, Orchestra of the Kammeroper Wien

 

PREMIERE

16. February 2006, Kammeroper Wien

 

In dieser Show geht es um Persönlichkeiten, das Leben und das große Können von Fats Waller und die Gestalten, denen er durch seine Musik Leben einhauchte. Egal, ob seine Songs dramatisch oder sinnlich, sind, unverblümt mit Sexualität zu tun haben oder einfach nur lustig klingen. Jeder Song erzählt eine Geschichte: sei es die von guten und schlechten Beziehungen oder gar von der Lust und dem Schmerz, die Drogen mit sich bringen.

Wallers Musik spiegelt die Freuden und das Elend einer vergangenen Ära des Jazz und des Blues wider – oft genug macht er sich darüber lustig. Ich will diese Zeit wieder auferstehen lassen in einer Art und Weise, die uns Menschen heute berührt und für uns relevant ist.

AIN’T MISBEHAVIN’ trat seinen Siegeszug in den USA vor mehr als einem Vierteljahrhundert an, die Darstellerinnen und Darsteller von damals sind heute Legenden. Nicht umsonst haben die außergewöhnlichen Lieder von Fats Waller einen verdienten festen Platz in der Musikgeschichte.

Mein großes Glück war es – zusammen mit all den, die an dieser Produktion der Wiener Kammeroper gearbeitet haben –, ein talentiertes, vielseitiges und einzigartiges Ensemble zu finden, das alle Facetten und Farben dieser Songs auszudrücken vermag. – GIORGIO MADIA

 

 

REVIEWS

It’s no surprise that Madia’s dances are subtle, erotically charged and totally constructed to fit his cast’s varying capabilities. In his past work, he has shown himself a sensitive, intelligent and entertaining choreographer. With AIN’T MISBEHAVIN’ he proves he’s capable of transferring these qualities far beyond the ballet stage.

Larry Lash, Variety, 23. Februar 2006

 

Und hier hat Giorgio Madia seine spektakuläre Choreographie geschaffen: virtuos bis zur Exzentrik, ungemein humorvoll, dabei immer aus dem vorgegeben Stil entwickelt; und eingebettet in seine fantasievole Inszenierung, die über allerlei Sprachbarrieren hinweg mancherlei menschliche Schicksale spüren lässt.

Gerhard Kramer, Die Presse, 18. Februar 2006

 

Wiener Kammeroper: 3fach Rekord für Fats Waller-Show “Ain’t Misbehavin'” – Erfolgreichste Produktion in der Geschichte der Wiener Kammeroper

Nach genau 16 Shows wurde vergangenen Freitag 24. März 2006 auf der Bühne der Wiener Kammeroper um 19.30 Uhr, die Sensationserfolgsproduktion “Ain’t Misbehavin'” zum allerletzten Mal aufgeführt. Ein letztes Mal swingte das von Publikum & Presse enthusiastisch gefeierte Ensemble zur Musik der Jazzlegende Thomas “Fats” Waller und entführte zum letzten Mal ins Harlem der 30er Jahre & in Fats Waller’s bunte Welt. Trotz Fallen des letzten Vorhanges um 21.45 Uhr wird diese Produktion unvergesslich bleiben, v.a. für die Geschichte der Wiener Kammeroper: Rekordansturm, Rekordkartenverkauf & Rekordauslastung! “Mit diesem 3fach Rekord geht “Ain’t Misbehavin'” als die erfolgreichste Produktion aller Zeiten in die Annalen der Wiener Kammeroper ein” freut sich das Direktorenteam Isabella Gabor & Holger Bleck bilanzziehend.

Nicht nur die Traumzahlen von 100% Auslastung pro Abendshow erfreut das erfolgreiche Direktorenteam sondern auch daß die Shows von Schülern & Teenagern, Studenten bis hin zu den 40+, 50+ & 60+ -Generationen so enthusiasmiert besucht und angenommen wurden. Holger Bleck konkretisiert: “Bereits einige Tage nach der Premiere waren alle Vorstellungen bis Ende März in kürzester Zeit zu 100% ausverkauft. Nicht ein einziges Ticket war mehr zu haben. Trotzdem standen die Kassentelefone nicht still, ließen sich Karteninteressenten auf ellenlange Wartelisten reihen nur für den Fall eines eventuell möglich retourkommenden Tickets, Telefonanlagen brachen beinahe täglich vor Überlastung zusammen und der unvorstellbare Publikumsandrang war trotz 100% AUSVERKAUFT aller 16 Abendshows ungebrochen und ungebremst. Zu groß war einfach die Nachfrage nach Vorstellungen und Tickets, zu klein dazu im Vergleich die Kapazität des Hauses.” Isabella Gabor ergänzt: “Die insgesamt 17 Abendshows wurden von 5304 Zuschauern gesehen – ein Rekord für unser Haus.”

Austria Presse Agentur OTS-APA, 27. March 2006